TELEGRAMM: «Health Literacy» und Herzinsuffizienz
- k -- Peterson PN, Shetterly SM, Clarke CL et al. Health literacy and outcomes among patients with heart failure. JAMA 2011 (27. April); 305: 1695-701 [Link]
- Zusammenfassung:
- infomed screen Jahrgang 15 (2011)
, Nummer 5
Publikationsdatum: 1. September 2011 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Unter «Health Literacy» versteht man die Fähigkeit, krankheitsbezogene Informationen so zu verarbeiten, dass adäquadate Entscheidungen für das eigene Verhalten getroffen werden können. Es gibt Hinweise darauf, dass eine geringe «Health Literacy» die Prognose von Krankheiten verschlechtern kann. Es fehlen aber konkrete Daten zu spezifischen Krankheitsbildern. In dieser Untersuchung an 1'547 Kranken mit chronischer Herzinsuffizienz konnte ein Zusammenhang zwischen geringer «Health Literacy» und erhöhter Sterblichkeit gezeigt werden, der auch nach Korrektur für verschiedene Störgrössen bestehen blieb. Interessant ist, dass eine geringe «Health Literacy» hier nicht wie sonst üblich anhand von aufwendigen Fragebogen festgestellt wurde, sondern nur mit drei Screeningfragen – es braucht also nicht ein riesiger Aufwand betrieben zu werden, um allfällige Risikopersonen zu identifizieren.
Telegramm von Alexandra Röllin
Standpunkte und Meinungen
- Es gibt zu diesem Artikel keine Leserkommentare.
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
-
Jahrgang 2024
Jahrgang 2023
Jahrgang 2022
Jahrgang 2021
Jahrgang 2020
Jahrgang 2019
Jahrgang 2018
Jahrgang 2017
Jahrgang 2016
Jahrgang 2015
Jahrgang 2014
Jahrgang 2013
Jahrgang 2012
Jahrgang 2011
Jahrgang 2010
Jahrgang 2009
Jahrgang 2008
Jahrgang 2007
Jahrgang 2006
Jahrgang 2005
Jahrgang 2004
Jahrgang 2003
Jahrgang 2002
Jahrgang 2001
Jahrgang 2000
Jahrgang 1999
Jahrgang 1998
Jahrgang 1997