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INTERNET CORNER: Was Google auch noch anbietet (kein Passwort nötig)
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- Zusammenfassung: Etzel Gysling
- infomed screen Jahrgang 17 (2013)
, Nummer 5
Publikationsdatum: 19. Oktober 2013 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Dass Google mehr als eine Suchmaschine ist, ist wohl allen bekannt. Es gibt aber eine ganze Reihe von Google-Angeboten, von denen viele Leute nichts wissen, obwohl sie ihnen nützlich sein könnten. All diesen Angeboten ist gemeinsam, dass sie mindestens in der «Basisversion» kostenlos sind, in der Regel aber ein sogenanntes Google-Konto erfordern (damit die Nutzerinnen und Nutzer in verschiedenen Anwendungen identifiziert werden können). Was zum Google-Konto auf der «Einschreibeseite» (https://accounts.google.com/signup?hl) steht, ist nur der kleinere Teil der zahlreichen Google-Möglichkeiten.
Für Leute, die mobile Geräte (Smartphone, Tablet, iOS oder Android) verwenden, ist das QuickOffice – seit kurzem kostenlos – perfekt: Mit dieser Online-Software (erhältlich über App Store bzw. Google Play) können Microsoft-Office-Dokumente, die zuhause am Computer bearbeitet wurden und im Google-eigenen, ebenfalls kostenlosen Cloudspeicher namens Google Drive aufbewahrt sind, von einem beliebigen mobilen Gerät her geöffnet, bearbeitet und im nativen Format abgespeichert werden. Dank dieser echten Kompatibilität ist es natürlich auch möglich, Microsoft-formatierte Dokumente, die man z.B. via E-Mail erhält, quasi wie im Microsoft-Programm zu verwenden. Der Google Drive ist Bestandteil des Gratis-Speicherplatzes von 15 GB, den man mit dem Google-Konto erhält und in dem man – nach Lust und Laune – auch Fotos oder E-Mails aufbewahren kann. Wer sich bei der Verwendung des Chrome-Browsers mit dem Google-Passwort identifiziert, profitiert von einer automatischen Synchronisierung der Lesezeichen auf einem beliebigen Computer (oder mobilen Gerät). Ein weiterer Vorteil des Kontos ist es, dass sich die «Suchanamnese» (https://history.google.com/history/) ebenfalls von einem beliebigen Gerät abrufen lässt.
Haben Sie auch schon einmal das kleine grüne Dreieck neben der in Google gefundenen Webadresse angeklickt? Hier finden Sie insbesondere die Möglichkeit, ähnliche Websites aufzurufen und die Adresse über Google+ an Bekannte oder an alle Leute mit Google+ weiterzugeben. Mehr über das soziale Netzwerk Google+ findet sich z.B. in einem YouTube-Film (http://www.youtube.com/watch?v).
Nicht neu, aber wahrscheinlich zu wenig beachtet, ist Google Scholar (http://scholar.google.com/), eine auf wissenschaftliche Dokumente spezialisierte Suchmaschine. Für eine umfassende Recherche genügt Google Scholar zwar nicht; mindestens die wichtigen englischsprachigen Zeitschriften sind aber berücksichtigt. Die Suche ist nicht nur sehr rasch, sondern führt auch ohne grosse Umwege zum Volltext und kann so eventuell Zeit sparen.
Während das ehemalige Google Notebook verschwunden ist, bietet heute Google Keep (http://drive.google.com/keep/) die Möglichkeit, persönliche Notizen, Fotos und «to-do»-Listen rasch und universal verfügbar aufzubewahren.
Schliesslich möchte ich noch darauf hinweisen, dass sich vieles, das via Google verwendet werden kann, analog auch in den Ökosystemen anderer Anbieter (Apple, Microsoft, Yahoo!, Amazon) findet.
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Was Google auch noch anbietet (kein Passwort nötig) ( 2013)
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