Erhöhtes Risiko für Mikroalbuminurie
- f -- Monster TB, Janssen WM, de Jong PE et al. Oral contraceptive use and hormone replacement therapy are associated with microalbuminuria. Arch Intern Med 2001 (10. September); 161: 2000-5 [Link]
- infomed screen Jahrgang 5 (2001)
, Nummer 1
Publikationsdatum: 1. Januar 2001 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Eine Mikroalbuminurie ist Ausdruck einer Schädigung des glomerulären Endothels und damit Warnzeichen für ein erhöhtes renales und kardiovaskuläres Risiko. Im Rahmen einer holländischen Kohorte wurde bei 4'301 Frauen untersucht, ob eine Behandlung mit weiblichen Sexualhormonen mit einem erhöhten Risiko für eine Mikroalbuminurie assoziiert ist. Nach Korrektur für die bekannten Risikofaktoren fand sich sowohl für Frauen unter oralen Antikonzeptiva als auch für diejenigen unter einer postmenopausalen Hormonsubstitution ein signifikant auf etwa das Doppelte erhöhtes Risiko. Das Risiko («Odds Ratio»; OR) variierte etwas in Abhängigkeit von der Anwendungsdauer, der Dosis der Östrogene sowie dem Gestagentyp (z.B. Levonorgestrel OR 2,4, Desogestrel OR 1,3). Die Dosis der Gestagene war ohne messbaren Einfluss. (BW)
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