TELEGRAMM: Therapieresistente Hypertonie und primärer Hyperaldosteronismus
- a -- Douma St, Petidis K, Doumas M et al. Prevalence of primary hyperaldostero- nism in resistant hypertension: a retrospective observational study. Lancet 2008 (7. Juni); 371. 1921-6 [Link]
- Zusammenfassung:
- infomed screen Jahrgang 12 (2008)
, Nummer 5
Publikationsdatum: 1. September 2008 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Es wird häufig postuliert, dass der primäre Hyperaldosteronismus
(Morbus Conn) die häufigste unerkannte Ursache für eine sekundäre
Hypertonie sei, und dass bis 10% aller Personen mit Bluthochdruck
darunter leiden könnten. Da die Diagnostik dieser Erkrankung sehr auf-
wendig und schwierig ist, bleibt der genaue Anteil Betroffener unklar. In
dieser Studie fanden sich bei insgesamt 1’616 Personen, die im Laufe
von 20 Jahren wegen therapieresistentem Bluthochdruck intensiv abge-
klärt wurden, tatsächlich 182 Personen mit einem primärem Hyperal-
dosteronismus (11%). Die «typische Laborkonstellation» einer Hypokali-
ämie war dabei nur in knapp der Hälfte vorhanden.
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