TELEGRAMM: Kaffeegenuss ohne Arrhythmie-Gefahr

Aufgrund der Vermutung, dass Koffein bei Personen mit Herzinsuffi­zienz das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhe, wird diesen oft geraten, ihren Kaffeekonsum zu reduzieren. Gemäss dieser Doppelblindstudie muss das nicht sein: Die Einnahme von 500 mg Koffein (was etwa fünf Tassen Kaffee entspricht) führte auch bei Kranken mit Herz­insuffi­zienz während den darauf folgenden Stunden nicht zu vermehrten Rhythmusstörungen als Placebo, und zwar weder im Ruhezustand noch während einer Laufband-Ergometrie.

Telegramm von Alexandra Röllin

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Kaffeegenuss ohne Arrhythmie-Gefahr ( 2017)